Antifaschistischer Gedenkort oder Neonazi-Pilgerstätte?

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Am 30. November (19:00 Uhr, Unipark, Hörsaal E.001 „Thomas Bernhard“) veranstalten wir eine Podiumsdiskussion anlässlich der Debatte über die Zukunft des Hitler-Geburtshauses in Braunau.


Während Befürworter des Abrisses die Etablierung einer Neonazi-Pilgerstätte befürchten, fordern andere die Nutzung des Hitler-Geburtshauses als Zentrum für die kritische Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Zentral ist dabei auch die Frage nach dem Umgang Österreichs mit der eigenen Vergangenheit: Aus den Augen, aus dem Sinn – reicht Österreichs Engagement in der Aufarbeitung aus? Welche Rolle spielt der Denkmalschutz? Kann man einen Neonazi-Treffpunkt verhindern?

Folgende ExpertInnen sind zur Podiumsdiskussion eingeladen:

  • Dr. Andreas Maislinger (Projekt “House of Responsibility”)
  • Sektionschef Hermann Feiner (Innenministerium Sektion IV, Vorsitzender der Kommission zum historisch korrekten Umgang mit dem Geburtshaus Adolf Hitlers)
  • Prof. Dr. Helga Embacher (Universität Salzburg, Fachbereich Geschichte)
  • Dr. Harald Walser (Abgeordneter zum Nationalrat, Die Grünen)

Moderieren wird Markus Rohrhofer (Der Standard).

 

! Besondere Bedürfnisse bitte bekannt geben !
stv.geschichte@oeh-salzburg.at

 

 

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